Wer russische Klavierschule in ihrer ganzen Pracht kennenlernen will, der sollte zu dieser CD greifen. Benno Moissejewitsch, geboren 1890 in Odessa, gestorben 1963 in London, begann im Alter von sie- ben Jahren an der Musikakademie Odessa mit dem Klavierunterricht. Zwei Jahre später gewann er den Rubinstein-Preis; als 14jähriger ging er nach Wien, um bei Theodor Leschetitzky, einem der Begründer der großen russischen Klavier- tradition, seine Ausbildung zu vervollkommnen. 1909 gab der junge Pianist in London sein Debüt; dort blieb er, und 1937 nahm Moissejewitsch die britische Staats- bürgerschaft an.
Die vorliegenden Aufnahmen wurden sämtlich im Studio 3, Abbey Road, London, eingespielt. Sie sind eine Offenbarung. Moissejewitsch spielt mit einer Leichtigkeit und einer Eleganz, die man heutzutage wohl nicht mehr findet. Seine Technik ist grandios; selbst die schwierigsten Passagen wirken verblüffend natürlich und mühelos. Unter Moissejewitschs Händen atmet und tanzt die Musik. Seinen Chopin könnte man stundenlang hören. Und als wäre das noch nicht genug, bringt der Anhang eine Überraschung: Mendelssohns Scherzo aus dem Mittsommernachtstraum in einer Bearbeitung durch Rachmaninoff.
Die vorliegenden Aufnahmen wurden sämtlich im Studio 3, Abbey Road, London, eingespielt. Sie sind eine Offenbarung. Moissejewitsch spielt mit einer Leichtigkeit und einer Eleganz, die man heutzutage wohl nicht mehr findet. Seine Technik ist grandios; selbst die schwierigsten Passagen wirken verblüffend natürlich und mühelos. Unter Moissejewitschs Händen atmet und tanzt die Musik. Seinen Chopin könnte man stundenlang hören. Und als wäre das noch nicht genug, bringt der Anhang eine Überraschung: Mendelssohns Scherzo aus dem Mittsommernachtstraum in einer Bearbeitung durch Rachmaninoff.
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