"Ich konnte als Chef eines Orche- sters Versuche machen", schrieb Haydn, "beobachten, was den Eindruck hervorbringt und was ihn schwächt, als verbessern, zusetzen, wegschneiden, wagen; ich war von der Welt abgesondert. Niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen und quälen, und so mußte ich original werden."
Das Orchester von Fürst Paul Anton von Esterházy, dem Haydn als Kapellmeister vorstand, war nicht groß, aber offensichtlich leistungsfähig. Davon zeugen unter anderem auch die beiden Violoncello-Konzerte, die Haydn zweifels- frei für Cellisten aus diesem Orchester geschrieben hat, für Joseph Weigl und Anton Kraft. Bei einem dritten Cello-Konzert ist seine Urheberschaft umstritten. Dennoch wurde das hübsche Stück hier mit eingespielt.
Die Aufnahmen sind mittlerweile bereits zehn Jahre alt; Jan Vogler musiziert gemeinsam mit den Virtuosi Saxoniae unter Ludwig Güttler - solide, aber nicht überwältigend. Insbesondere der feine Haydnsche Humor dürfte gern etwas stärker zum Tragen kommen.
Das Orchester von Fürst Paul Anton von Esterházy, dem Haydn als Kapellmeister vorstand, war nicht groß, aber offensichtlich leistungsfähig. Davon zeugen unter anderem auch die beiden Violoncello-Konzerte, die Haydn zweifels- frei für Cellisten aus diesem Orchester geschrieben hat, für Joseph Weigl und Anton Kraft. Bei einem dritten Cello-Konzert ist seine Urheberschaft umstritten. Dennoch wurde das hübsche Stück hier mit eingespielt.
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