Mozarts Klavierkonzerte waren sehr beliebt – aber nicht jeder, der sie spielen oder anhören wollte, konnte sich ein Orchester leisten. Daher entstanden schon zu Lebzeiten des Komponisten Arrangements, die dem Solisten am Klavier ein kleineres Ensemble zur Seite stellten. Zwei solche Bearbeitungen von Mozarts Schüler Johann Nepomuk Hummel (1778 bis 1873) sind nun bei Dyna- mic erschienen – die Klavierkonzerte in B-Dur KV 456 und in d-Moll
KV 466. Diese Veröffentlichung scheint zugleich Nebenergebnis eines Forschungsprojektes an der Hochschule der Künste Bern (HKB) zu sein, das die damalige Aufführungspraxis untersucht. Es musizieren Leonardo Miucci, Fortepiano, Martin Skamletz, Traversflöte, Johannes Gebauer, Violine, sowie Bruno Hurtado Gosalvez, Violoncello.
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