„Dieses Album erzählt die Geschichte einer ganz besonderen Verbindung: Der Begegnung zweier Musiker mit ähnlichem Familienhintergrund, die in ganz unterschiedlichen künstlerischen Welten zu Hause sind“, schreibt Avi Avital: „Ein musikalisches Gespräch über die Klänge und Bedeutungen von Heimat, über Erinnerungen und Freiheit.“
Eingespielt hat es der Mandolinist gemeinsam mit seinem Namensvetter Omer Avital. Der Bassist und Komponist, der in New York lebt, hat sich auf Contemporary Jazz spezialisiert und wird von seinem Publikum ebenso gefeiert wie Avi Avital von den Klassikfans.
Gemeinsam haben sie sich auf die Suche nach ihren kulturellen Wurzeln begeben. Da gibt es viel zu entdecken – denn ihre Vorväter hießen ursprünglich Abutbul, und kamen aus Marokko. Bei der Einreise nach Israel änderten diese jüdischen Immigranten ihren Namen in Avital, weil das hebräischer klingt.
Und so finden sich auf dieser CD israelische Harmonien neben marokkanischen Rhythmen und westlichen Melodien; interpretiert wird all dies mit der improvisatorischen Freiheit des Jazz. Eine abwechslungs- und farbenreiche CD, die zwischen Orient und Okzident so manche Überraschung bereithält.
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