Christian Mattick, Flöte, und Mathias Huth, Klavier, sind gestandene Profis. Dennoch haben sie sich offenbar ihre Liebe zur Musik und ihre Begeisterungsfähigkeit bewahrt - und ein ausgeprägtes Interesse für Entdeckungen am Rande des üblichen Repertoires.
Für die vorliegende CD haben sie zwei Werke aus der Zeit der Wiener Klassik ausgewählt, die beide ursprünglich für andere Instrumente entstanden sind. So erweist sich die Serenade op. 41 als die Klavierbearbeitung eines Stückes, das Ludwig von Beethoven ursprünglich für Flöte, Violine und Viola geschrieben hatte. Franz Schubert komponierte seine Sonate a-moll "Arpeggione" D 821 für "guitar d'amour", eine Art Kreuzung zwischen Gitarre und Violoncello. Dieses kuriose Instrument verschwand nach wenigen Jahren wieder aus dem Musikleben, und das hübsche Stück gilt seitdem als eine Domäne der Cellisten und auch der Bratscher.
Für die vorliegende CD haben sie zwei Werke aus der Zeit der Wiener Klassik ausgewählt, die beide ursprünglich für andere Instrumente entstanden sind. So erweist sich die Serenade op. 41 als die Klavierbearbeitung eines Stückes, das Ludwig von Beethoven ursprünglich für Flöte, Violine und Viola geschrieben hatte. Franz Schubert komponierte seine Sonate a-moll "Arpeggione" D 821 für "guitar d'amour", eine Art Kreuzung zwischen Gitarre und Violoncello. Dieses kuriose Instrument verschwand nach wenigen Jahren wieder aus dem Musikleben, und das hübsche Stück gilt seitdem als eine Domäne der Cellisten und auch der Bratscher.
Christian Mattick beweist, dass sich dieses Repertoire auch hervorragend für Flöte eignet. Er setzt auf einen strahlend schönen, beseelten Ton, und Mathias Huth begleitet kongenial. Nahezu unmerklich vollzieht sich in der Schubert-Sonate eine Entwicklung von der Melancholie des Beginns bis zur melodiösen Heiterkeit des Finales. Ganz besonders im Mittelsatz, einem verhältnismäßig kurzen Adagio, lässt Mattick seine Flöte singen - wunderschön!
Die Beethoven-Serenade hingegen rückt ihre Interpretation hörbar in die Nähe zu Haydn - und dort gehört das frühe Stück wohl auch hin. Eine stimmungsvolle und zugleich ob ihrer musikalischen Kompetenz beeindruckende CD, die man gern öfters anhört. Chapeau!
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