Vivaldi gehört ohne Zweifel zu den "Vätern" der Gattung Instrumental-konzert. Er schrieb jede Menge Solokonzerte, unter anderem mehr als 250 Violinkonzerte, doch auch Werke für viele andere Instrumente, in nahezu jeglicher Anzahl und Kombination. Die innovative musikalische Form, die er auf Grundlage der Triosonate entwickelte, wurde europaweit bewundert und kopiert.
Vivaldi, der das Instrument selbst virtuos beherrschte, stellte hohe Anforderungen an die Solisten seiner Violinkonzerte - gern auch als Doppelkonzert mit zwei höchst anspruchsvollen Solopartien. Viktoria Mullova und Giuliano Carmignola haben an solchen Herausforderungen hörbar Vergnügen. Sie werden vom Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon am Cembalo, historisch-authentisch, begleitet.
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