Schon in seiner Jugend schätzte Georg Friedrich Händel ein Instru- ment ganz besonders: „I used to write like the Devil in those days, but chiefly for the hautbois, which was my favorite instrument“, so sagte der Komponist zu dem deutschen Flötisten Carl Friedrich Wiedemann, als dieser ihm ein Manuskript mit Triosonaten zeigte, das wohl aus Händels Hallenser Jahren stammte. Die Sympathie war wohl gegenseitig, denn die besten Solisten seiner Zeit haben Händels Werke gespielt – in Rom Ignazio Rion, in Dresden Fran- cois le Riche und Franz Richter, und in London Johann Ernst Galliard und Jean Christian Kytch.
Xenia Löffler hat für diese CD gemeinsam mit der Sopranistin Marie Friederike Schröder und der Batzdorfer Hofkapelle ein abwechslungsrei- ches Programm zusammengestellt. Zu hören sind Konzerte – ob nun authentisch oder nicht –, Sonaten und auch vier Arien de Komponisten, in denen die Oboe mit der Sopranistin schier um die Wette singt. Musiziert wird schwungvoll und engagiert. Diese CD wird nicht nur Freunde der Barockmusik entzücken.
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