Noch eine CD mit Werken von Niccolò Paganini (1782 bis 1840), seufzt der Rezensent, und drückt die „Play“-Taste. Doch schon das erste Stück, das erklingt – das Moto perpetuo op. 11 – lässt aufhorchen. Und im Anschluss daran überzeugt dann das fünfte Violinkonzert vollends, diese Aufnahme bis zum Schluss anzu- hören.
Iwan Potschekin musiziert wirklich brillant, und sein Zusammenspiel mit dem Russian Philharmonic Orchestra unter Dmitri Jablonski ist vom ersten bis zum letzten Ton eine Freude. Die Musiker spielen Paganinis Werke nicht als virtuose Solisten-Turnübung mit Orchesterhintergrund, sie nehmen sie vielmehr ernst und gestalten sie mit großer Sorgfalt. Das Ergebnis begeistert – dies ist eine der besten Paganini-Einspielungen, die ich je gehört habe. Und die I palpiti op. 13 setzen einen würdigen Schluss- punkt.
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