Was ist ein Euphonium? Ein tiefes Blechblasinstrument aus der Familie der Bügelhörner – erfunden wurde es Mitte der 1843, und seine Heimat ist die Brass Band. Auch im Sinfonie- orchester wird es mitunter benötigt. Sein Name bedeutet „wohlklingend“, und es hat einen Tonumfang von vier bis fünf Oktaven – „depending on who is playing it“, merkt David Childs an, der Solist dieser Auf- nahme. Allerdings hat das Eupho- nium, ähnlich wie die Tuba, selten Gelegenheit, zu zeigen, wie samt- weich und melodisch es klingen kann, wie facettenreich und wie berückend.
Dem lässt sich abhelfen: Auf dieser CD stellt David Childs, Euphonist in dritter Generation und wie sein Vater Robert und sein Onkel Nicolas ein herausragender Virtuose auf diesem Instrument, vier Konzerte vor, in denen sich das Euphonium sehr eindrucksvoll präsentiert. Sie stammen von Joseph Horovitz (*1926), Philip Wilby (*1949), Alun Hoddinott (1929 bis 2008) und Karl Jenkins (*1944). David Childs musiziert gemeinsam mit dem BBC National Orchestra of Wales unter Leitung von Bramwell Tovey.
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