„Die Stücke auf diesem Album repräsentieren verschiedene goldene Zeitalter der Flöte“, sagt Emmanuel Pahud. Auch wenn die moderne Flöte eine deutsche Erfindung war – aber gespielt wurde das Instrument wohl nirgendwo so schön wie in Frankreich.
Vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart führt die zweite CD. Sie beginnt mit Dreamtime von Philippe Hersant (*1948), 2014 von Pahud und dem Orchestre de Chambre de Paris uraufgeführt. Auch die anderen Werke sind in Paris entstanden, und zeigen die besondere Beziehung der französischen Musik zur Flöte: Komponisten wie Camille Saint-Saëns (1835 bis 1921), Gabriel Fauré (1845 bis 1924), Cécile Chaminade (1857 bis 1944) und Francis Poulenc (1899 bis 1963) haben für das Instrument großartige Stücke geschaffen, und Emmanuel Pahud präsentiert sie mit Eleganz, Leichtigkeit, technischer Brillanz und herrlichem Flötenton. Der Flötist musiziert gemeinsam mit dem Klarinettisten Paul Meyer sowie dem Orchestre de Chambre de Paris unter Leitung von Francois Leleux.
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