Das Ensemble Antichi Strumenti widmet sich in erster Linie jener Musik, die von den Hofkapellen in Darmstadt, Karlsruhe und Stuttgart gepflegt wurde - und dem norditalienischen Repertoire des ausgehenden 17. Jahrhunderts.
Auf der vorliegenden CD präsentieren seine Gründer, Laura Toffetti an der Barockvioline und Tobias Bonz am Violoncello, unterstützt von Gabriele Palomba an der Theorbe und Gabriele Miracle, Percussion, Tanzmusik, die für das Haus Este komponiert wurde . Die Werke, die Mitte des 17. Jahrhunderts in Modena erklangen, sind uns überliefert, denn sie wurden in Codici gesammelt.
Diese befinden sich heute in der Bibliothek der Universität von Modena; und dort haben Toffetti und Bonz die Stücke für diese Aufnahme ausgesucht. Duo in rondeau ist der Versuch, die alten Manuskripte, aus denen niemals wieder gespielt wurde, zu befragen, und Werke, die jahrhundertelang nicht gefragt waren, wieder zum Klingen zu bringen. Das ist nicht ganz einfach, weil sich die Musizierpraxis erheblich verändert hat. Barockmusik ist auch und zuerst eine rhetorische Kunst. Sie verwendet Formeln, die uns nicht mehr geläufig sind, und ihre Notation gleicht eher einer Skizze, die vom Musizierenden zu vollenden ist.
Auf der vorliegenden CD präsentieren seine Gründer, Laura Toffetti an der Barockvioline und Tobias Bonz am Violoncello, unterstützt von Gabriele Palomba an der Theorbe und Gabriele Miracle, Percussion, Tanzmusik, die für das Haus Este komponiert wurde . Die Werke, die Mitte des 17. Jahrhunderts in Modena erklangen, sind uns überliefert, denn sie wurden in Codici gesammelt.
Diese befinden sich heute in der Bibliothek der Universität von Modena; und dort haben Toffetti und Bonz die Stücke für diese Aufnahme ausgesucht. Duo in rondeau ist der Versuch, die alten Manuskripte, aus denen niemals wieder gespielt wurde, zu befragen, und Werke, die jahrhundertelang nicht gefragt waren, wieder zum Klingen zu bringen. Das ist nicht ganz einfach, weil sich die Musizierpraxis erheblich verändert hat. Barockmusik ist auch und zuerst eine rhetorische Kunst. Sie verwendet Formeln, die uns nicht mehr geläufig sind, und ihre Notation gleicht eher einer Skizze, die vom Musizierenden zu vollenden ist.
Toffetti und Bonz haben sich daran gewagt. Das Ergebnis ist durchaus gelungen. Allerdings ist es ziemlich anstrengend, gut 72 Minuten barocker Unterhaltungsmusik zu lauschen, die ja eigentlich dazu bestimmt war, die Herrschaft und ihre Gäste auf dem Tanzboden zu amüsieren. Wenn man nicht tanzt, dann kann einem insbesondere das Schlagwerk, das manchmal ziemlich dominant wird, schon gehörig auf den Wecker gehen.
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