Dazu spielt Kuijken mit seinem Ensemble La Petite Bande je eine Kantate für die Sonn- und Festtage im Kirchenjahr ein. Auch das Sängerquartett wurde mit Sorgfalt ausgewählt. Die Vokalsolisten be- zaubern durch Anmut und Klarheit; die Instrumentalisten musizieren ebenso sachlich wie sensibel. Im Mittelpunkt dieser Einspielung steht der Text, der durch die Musik unterstrichen, aber nicht übertönt werden soll.
Mittlerweile sind die Folgen 15 und 16 mit Kantaten für die Zeit nach Trinitatis sowie für das Pfingstfest erschienen. Und das Experiment erweist sich durchaus als gelungen. Kuijkens bislang bedeutendstes und umfangreichstes Projekt ist mitnichten von rein akademischem Interesse. Wer Ohren hat, der muss zugeben, dass die Bach-Interpre- tation in Zukunft an den Standards, die dieses Ensemble setzt, nicht mehr vorbei kann.
Mittlerweile sind die Folgen 15 und 16 mit Kantaten für die Zeit nach Trinitatis sowie für das Pfingstfest erschienen. Und das Experiment erweist sich durchaus als gelungen. Kuijkens bislang bedeutendstes und umfangreichstes Projekt ist mitnichten von rein akademischem Interesse. Wer Ohren hat, der muss zugeben, dass die Bach-Interpre- tation in Zukunft an den Standards, die dieses Ensemble setzt, nicht mehr vorbei kann.
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