Die Schönborn-Brüder waren fasziniert von der italienischen Musik, die sie bei Studienaufenthalten in Rom kennengelernt hatten. Und sie waren beide selbst versierte Musiker. Der Bischof spielte die Violine, Rudolf Franz Erwein von Schönborn, Herr über die nahegelegene Grafschaft Wiesentheid, musizierte auf dem Violoncello. Platti wurde offenbar bald zum musikalischen Berater und Hauskomponisten des Grafen. Mehr als 60 seiner Werke sind in der Musikaliensammlung Rudolf Franz Erweins überliefert, zumeist Stücke für Violoncello.
Für diese CD hat Hess drei Sonaten mit Basso continuo ausgewählt. Ergänzt wurde das Programm um drei Suonate per Violoncello solo von Antonio Vivaldi, die sich ebenfalls in der Notenbibliothek des Grafen fanden. Auf der dritten CD der Reihe musiziert der Cellist erneut gemeinsam mit dem Lautenisten Axel Wolff. Die Einspielung, die in Koproduktion mit BR Klassik entstanden ist, wurde im August 2012 in der St. Jacobus Kirche in Großlangheim aufgezeichnet.
Für diese CD hat Hess drei Sonaten mit Basso continuo ausgewählt. Ergänzt wurde das Programm um drei Suonate per Violoncello solo von Antonio Vivaldi, die sich ebenfalls in der Notenbibliothek des Grafen fanden. Auf der dritten CD der Reihe musiziert der Cellist erneut gemeinsam mit dem Lautenisten Axel Wolff. Die Einspielung, die in Koproduktion mit BR Klassik entstanden ist, wurde im August 2012 in der St. Jacobus Kirche in Großlangheim aufgezeichnet.
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