Sie sind vermutlich zwischen 1745 und 1750 entstanden; etliche davon sind in verschiedenen Abschriften überliefert. Šiškovič hat diese Varianten sorgsam studiert und jeweils diejenige ausgewählt, die er als die beste ansieht.
Auch diese Einspielung des Tartini-Spezialisten erfreut, weil sie jede Menge musikalische Überraschungen bietet – und weil Šiškovič phantastisch musiziert. Bei Tartini gibt es keine endlosen Sequenzen, mit vorhersehbarem Finale, keine vordergründige Virtuosität und keine Wendungen, die sich beständig wiederholen. Jedes Stück ist anders, und es gibt viel zu entdecken. Gewiss, drei CD sind mehr als zweieinhalb Stunden Geige pur. Doch ich habe jede einzelne Minute genossen.
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