Im Mittelpunkt steht dabei das Werk Wolfgang Amadeus Mozarts. „Er hat so viele
unglaublich schöne zweite Sätze geschrieben, dass mir die Auswahl schwer fiel“,
so Hauser. „Letztlich haben wir uns für die langsamen Sätze seines
Klarinettenkonzerts und des Klavierkonzerts Nr. 21 entschieden - beide sind
sehr schlicht und anrührend. Außerdem ist das ›Lacrimosa‹ aus Mozarts Requiem
zu hören, eine der traurigsten Melodien, die je geschrieben wurden, und eine
der letzten, die er zu Papier brachte. Der Celloklang ist hier ungemein
ergreifend.“
Eröffnet wird das Album allerdings mit einer berühmten Melodie aus Tschaikowskis Ballett Schwanensee. Und auch im weiteren Verlauf wird der Zuhörer so manches bekannte Stück wiederfinden, gefühlvoll arrangiert für Solo-Cello und Begleitorchester. Wie wunderbar das Cello singen kann, das demonstriert Hauser beispielsweise mit der Arie Lascia ch'io pianga aus Georg Friedrich Händels Oper Rinaldo. „Ich liebe dieses Stück heiß und innig“, bekennt Hauser. „Diese Arie ist wie gemacht für das Cello. Ich kann kaum glauben, dass sie in all den Jahrhunderten, seit es sie gibt, nie zuvor auf dem Cello gespielt wurde.“ Nun also, ganz ehrlich – das glauben wir auch nicht. Denn sie gehört von jeher zu den Favoriten im Hauskonzert-Repertoire. Selbst unser Geigenkind, eigentlich gar nicht dazu bereit, über das normale Pensum hinaus zu üben, hat dieses Stück einst selbst ausgesucht und mit Feuereifer einstudiert, um es in der Schule gemeinsam mit Klassenkameraden zu spielen. Egal – Musik begeistert! Und wer den Klang eines Violoncellos liebt, der wird diese klassische Blütenlese mögen, zumal nicht alle Stücke auf dem Album gleichermaßen populär sind. Nur schade, dass es so düster endet. Denn wenn nach Mozarts Lacrimosa noch Barbers Adagio for Strings erklingt, dann kann das einem final schon die Stimmung eintrüben.
Eröffnet wird das Album allerdings mit einer berühmten Melodie aus Tschaikowskis Ballett Schwanensee. Und auch im weiteren Verlauf wird der Zuhörer so manches bekannte Stück wiederfinden, gefühlvoll arrangiert für Solo-Cello und Begleitorchester. Wie wunderbar das Cello singen kann, das demonstriert Hauser beispielsweise mit der Arie Lascia ch'io pianga aus Georg Friedrich Händels Oper Rinaldo. „Ich liebe dieses Stück heiß und innig“, bekennt Hauser. „Diese Arie ist wie gemacht für das Cello. Ich kann kaum glauben, dass sie in all den Jahrhunderten, seit es sie gibt, nie zuvor auf dem Cello gespielt wurde.“ Nun also, ganz ehrlich – das glauben wir auch nicht. Denn sie gehört von jeher zu den Favoriten im Hauskonzert-Repertoire. Selbst unser Geigenkind, eigentlich gar nicht dazu bereit, über das normale Pensum hinaus zu üben, hat dieses Stück einst selbst ausgesucht und mit Feuereifer einstudiert, um es in der Schule gemeinsam mit Klassenkameraden zu spielen. Egal – Musik begeistert! Und wer den Klang eines Violoncellos liebt, der wird diese klassische Blütenlese mögen, zumal nicht alle Stücke auf dem Album gleichermaßen populär sind. Nur schade, dass es so düster endet. Denn wenn nach Mozarts Lacrimosa noch Barbers Adagio for Strings erklingt, dann kann das einem final schon die Stimmung eintrüben.