Diese Musikerin kann sich Under- statement leisten: Die norwegische Trompetenvirtuosin Tine Thing Helseth nannte ihr neues Album schlicht Tine. Auf der CD spielt sie gemeinsam mit der Pianistin Kathryn Stott Trompetenstücke und Arrangements von Werken, die ursprünglich für ein anderes Melodieinstrument oder Sing- stimme geschrieben wurden, aber auch auf der Trompete verblüffend gut klingen.
"In gewisser Weise kann man wohl sagen, dass diese Liste von Stücken für mich den perfekten Musikabend darstellt", schreibt Helseth in Beiheft, "vom Beginn mit der spielerischen, jazzigen Impromptu von Ibert bis zur monumen- talen Hindemith-Sonate am Ende, deren abschließende Choralzeile lautet ,Alle Menschen müssen sterben' - darauf kann nicht mehr viel folgen." Doch es folgen darauf noch die Vocalise von Rachmaninoff und zwei hübsche Kreisler-Stücke.
"Die Trompete ist genau so ein expressives Instrument die die Vio- line, die Querflöte oder die menschliche Stimme", meint die Musi- kerin. "Wir Trompeter können dies in einem Stück wie der Vocalise klar herausstellen." In dem informativen Beiheft erläutert Helseth ihre Werkauswahl und gibt Informationen zu den einzelnen Stücken. Das ist durchaus interessant, denn die CD enthält nicht nur Musik von bekannten Komponisten wie Jacques Ibert, Alexander Glasunow, Giacomo Puccini, Manuel de Falla oder George Enescu. Die Trompete- rin spielt auch Werke ihrer Landsleute Edvard Hagerup Bull und Oistein Sommerfeldt.
Das Programm dieser CD ist aber nicht nur abwechslungsreich, es gibt den beiden Musikerinnen auch die Gelegenheit, sehr verschiedene Klangfarben einzusetzen, und sehr unterschiedliche technische Herausforderungen zu bewältigen. Helseth erweist sich erneut als eine brillante Trompeterin, die hörbar Vergnügen daran hat, die Möglichkeiten ihres Instrumentes auszuloten. Mit Charme und Spielfreude führt sie zudem gemeinsam mit Stott das Publikum auch an weniger populäre Bereiche des Repertoires heran. Ich jedenfalls habe den beiden jungen Damen gern dabei zugehört.
"In gewisser Weise kann man wohl sagen, dass diese Liste von Stücken für mich den perfekten Musikabend darstellt", schreibt Helseth in Beiheft, "vom Beginn mit der spielerischen, jazzigen Impromptu von Ibert bis zur monumen- talen Hindemith-Sonate am Ende, deren abschließende Choralzeile lautet ,Alle Menschen müssen sterben' - darauf kann nicht mehr viel folgen." Doch es folgen darauf noch die Vocalise von Rachmaninoff und zwei hübsche Kreisler-Stücke.
"Die Trompete ist genau so ein expressives Instrument die die Vio- line, die Querflöte oder die menschliche Stimme", meint die Musi- kerin. "Wir Trompeter können dies in einem Stück wie der Vocalise klar herausstellen." In dem informativen Beiheft erläutert Helseth ihre Werkauswahl und gibt Informationen zu den einzelnen Stücken. Das ist durchaus interessant, denn die CD enthält nicht nur Musik von bekannten Komponisten wie Jacques Ibert, Alexander Glasunow, Giacomo Puccini, Manuel de Falla oder George Enescu. Die Trompete- rin spielt auch Werke ihrer Landsleute Edvard Hagerup Bull und Oistein Sommerfeldt.
Das Programm dieser CD ist aber nicht nur abwechslungsreich, es gibt den beiden Musikerinnen auch die Gelegenheit, sehr verschiedene Klangfarben einzusetzen, und sehr unterschiedliche technische Herausforderungen zu bewältigen. Helseth erweist sich erneut als eine brillante Trompeterin, die hörbar Vergnügen daran hat, die Möglichkeiten ihres Instrumentes auszuloten. Mit Charme und Spielfreude führt sie zudem gemeinsam mit Stott das Publikum auch an weniger populäre Bereiche des Repertoires heran. Ich jedenfalls habe den beiden jungen Damen gern dabei zugehört.
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