Anja Harteros gehört zu den Stars im Opern-Universum. "Jahr- hundertsopran", "Stradivari unter den Stimmen" jubeln Kritiker und Fans. Die Sängerin gewann 1999 den Wettbewerb "Cardiff Singer of the World" - und startete eine Karriere, die sie in kürzester Zeit auf bedeutende Bühnen der Welt brachte. Ob Fiordiligi, Mimi, Desdemona oder Agathe, Elisabeth, Donna Anna, Alcina oder Violetta - ihr Repertoire ist umfangreich und vielseitig.
Jetzt fügt sie dem ein Liederalbum hinzu, das neben Ohrwürmern wie Haydns "Gebet zu Gott", Schuberts "Gretchen am Spinnrade", Schumanns "Lied der Suleika" auch weniger bekannte Stücke wie "Allerseelen" von Richard Strauss oder Brahms' "Wenn du nur zuweilen lächelst" aneinander reiht. Die Interpretationen, die sie gemeinsam mit dem Pianisten Wolfram Rieger gefunden hat, beweisen ihren Sinn für diese kleinen Kompositionen, die oftmals ebenso komplex wie kurz sind. Harteros macht mit ihrer interessant dunkel timbrierten Stimme aus jedem einzelnen Lied ein musikdramatisches Ereignis.
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